11.05.2017: Mobilität der Zukunft

Fahren wir bald
nicht mehr selber Auto?

Pilotiertes oder gar autonomes Fahren, neue Antriebssysteme und individuell konfigurierte Autos: Welche Innovationen und Technologien prägen und verändern die Autoindustrie von morgen? Das und noch viel mehr haben wir auf unserer Reise durch die Geschichte der Mobilität erfahren.

Wie funktioniert das autonome Fahren genau? Und was passiert, wenn die moderne Elektronik im Auto versagt? Diese und weitere Fragen stellten sich unsere mitgereisten Frauen. Nach dem herzlichen Empfang durch Daniel und Raphael Vogel, Inhaber des PP Autotreffs in Wittenbach, nahm uns Audi-Markenchef Donato Bochicchio mit auf eine spannende Reise in die Zukunft. Schon heute unterstützen uns Assistenzsysteme wie Rückfahrkamera, Parkassistenten oder Warnsysteme. Aber das ist erst der Anfang. Das pilotierte wird wohl bald vom autonomen Fahren abgelöst.

Stadt der Zukunft: Parkhäuser ohne Menschen

3 Trends sind dabei für Donato Bochicchio entscheidend: Urbanisierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. In der Stadt der Zukunft gebe es ein Parkhaus, in dem die Autos allein parkieren, Menschen brauche es dazu nicht. Und auch kein Licht. Bereits heute wird ein solches Parkhaus in Boston, USA, getestet. «Diese Technologie spart Zeit und Platz», sagt Donato Bochicchio. Auch werden wir emissionsfrei und ohne fossile Brennstoffe fahren. Davon ist er überzeugt: «Mit alternativen Antriebstechnologien haben wir die Freiheit, auch in Zukunft Auto fahren zu dürfen.»

Digitalisierung: Mobilität neu denken

In Sachen Digitalisierung sieht er uns heute an einem Wendepunkt stehen. «Die Digitalisierung ermöglicht es uns, die Mobilität neu zu denken.» Der Faktor Zeit werde immer wertvoller. Mit dem pilotierten oder gar autonomen Fahren würden wir die Zeit, die wir im Auto verbringen, anders nutzen können: zum Arbeiten, zum Erholen oder zum Chatten mit Freunden.

London, Berlin – und Wittenbach

Anschliessend führten uns Daniel und Raphael Vogel durch den Ende 2016 fertiggestellten Audi Sport Store und erzählten uns, welche umwelttechnischen Massnahmen den Neubau auszeichnen. So wird beispielswiese für die Waschanlage Regenwasser verwendet, mit Fernwärme geheizt und mit Erdregistern gekühlt. «Es ist einer der modernsten und der neueste Audi Sport Store. Seit Anfang 2017 sind wir die offizielle Audi-Vertretung in der Region St.Gallen», sagt Raphael Vogel mit Stolz. Und: Den 3-D-Konfigurator gibt es sonst nur noch in London und Berlin. Natürlich wollten auch wir uns unser Traumauto designen lassen – von der Farbe über die Felgen bis zur Naht der Ledersitze.

Noch nie so viele Frauen

Übrigens: Noch nie waren so viele Frauen auf einmal im PP Autotreff. «Und noch nie hat eine Besuchergruppe so viele Fragen gestellt», meinte Daniel Vogel beim Apéro nach dem Rundgang. Wieso auch nicht, schliesslich interessiert das Thema Auto uns Frauen durchaus. Manch eine von uns setzte sich auch gerne in eines der ausgestellten Modelle. Ein gutes Gefühl! Und viele hatten für sich schon das passende ausgesucht, zumindest in Gedanken.

Im nostalgischen Postauto gereist

Unsere Reise endete schliesslich wie sie begonnen hatte. Im nostalgischen Postauto ging es zurück nach Gossau. Mit Baujahr 1983 gehöre es bereits zu den Oldtimern, erzählte Martin Keller, Chauffeur und Mitinhaber von Postauto Keller in Niederwil. Es könnte so manche Geschichte erzählen, war es doch viele Jahre auf der Linie Chur-Bellinzona und zuletzt im Val Müstair im Einsatz.

« von 5 »
Von |2018-02-04T17:20:25+01:0014. Mai 2017|Archiv|Kommentare deaktiviert für 11.05.2017: Mobilität der Zukunft

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